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Wie kann man bürgen, wenn man in der Schufa steht? ▷ Experten antworten [11.2024]

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Wie kann man bürgen, wenn man in der Schufa steht?

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Das Wichtigste in Kürze:
  • Ja, selbst wenn man in der Schufa steht, kann man dennoch bürgen. Entscheidend ist, dass der Bürge über ausreichende finanzielle Mittel oder Sicherheiten verfügt, um die Schulden im Falle eines Zahlungsausfalls des Kreditnehmers begleichen zu können.
  • Eine negative Schufa kann allerdings die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass die Bürgschaft von der Bank abgelehnt wird. Sie prüft in der Regel die Bonität des Bürgen und kann bei negativen Schufa-Einträgen eine Bürgschaft ablehnen.
  • Bei negativer Schufa oder Ablehnungen durch andere Banken gibt es einige Anbieter, die dennoch Kredite gewähren können. Ein Beispiel hierfür ist Smava, das passende Kreditangebote trotz negativer Schufa bereitstellen kann.
  • Ein weiterer Anbieter ist Besserfinanz, der ebenso Kredite selbst bei negativer Schufa anbietet. Dabei wird mit jedem Kunden individuell nach Lösungen gesucht.
  • Es ist jedoch wichtig, die eigene Zahlungsfähigkeit realistisch einzuschätzen und nur dann eine Bürgschaft zu übernehmen, wenn tatsächlich eine Rückzahlung der Schulden gewährleistet ist.

Frage beantwortet durch: 19 erfahrene Autoren - zuletzt ergänzt 04.11.2023

Überprüft durch: Horst Lange (Redaktion) - zuletzt aktualisiert 08.11.2023

Fakten geprüft durch: FaktenChecker (Redaktion) - zuletzt am 16.11.2023

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    Wie kann man bürgen, wenn man in der Schufa steht?

    Ist es tatsächlich möglich, dass man bürgen kann, wenn man in der Schufa steht? Gibt es da bestimmte Kriterien oder Voraussetzungen?

    zur hilfreichsten Antwort ausgewählt
    Mir ist bewusst, dass es sich hierbei um eine wichtige, jedoch auch komplexe Frage handelt. Grundsätzlich ist es so, dass die Bonität einer Person, die als Bürge in Frage kommt, von großer Bedeutung ist.

    Ein negativer Schufa-Eintrag kann durchaus problematisch sein, allerdings ist dies nicht unbedingt ein Ausschlusskriterium. Es kommt letztlich sehr auf die individuelle Situation an. Beispielsweise spielt das Ausmaß der Schufa-Einträge eine Rolle und ob es sich um erledigte oder noch offene Forderungen handelt.
    Ich persönlich würde dir Smava (www.smava.de) empfehlen, selbst mit einem Schufaeintrag hast du dort gute Chancen.

    Es ist ein gängiger Irrglaube, dass jemand mit einem Schufa-Eintrag niemals als Bürge in Frage kommt. Jeder Fall wird individuell betrachtet. Wenn beispielsweise der Schufa-Eintrag aus einer einmaligen Situation resultiert und ansonsten die finanzielle Lage stabil ist, könnte es durchaus möglich sein, dass eine Bürgschaft akzeptiert wird.

    Aber beachten Sie, die letztendliche Entscheidung liegt immer beim Kreditinstitut. Sie sollten offen und ehrlich über Ihre Situation informieren und gemeinsam eine mögliche Lösung erarbeiten.
  • Die Redaktion
    Redaktion

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    KreditanbieterPositionBewertung bei Google (5 Sterne ist beste Note)
    Smava14.0 Sterne
    Besserfinanz54.9 Sterne
    Auxmoney64.4 Sterne
    Besserfinanz64.9 Sterne
    Creditolo74.6 Sterne
    Maxda104.2 Sterne
    Bon Kredit144.9 Sterne
    Oyak Anker Bank173.1 Sterne
    Giromatch214.6 Sterne
    SKG Bank232.6 Sterne
    Boncred284.9 Sterne
    Credimaxx323.9 Sterne
    Duratio364.7 Sterne
    DKB Bank371.5 Sterne
    Credicom424.7 Sterne
    DSL Bank433.9 Sterne
    Maxxkredit434.0 Sterne
    Kredit1a453.4 Sterne
    Bavaria Finanz453.6 Sterne
    NetKredit24474.0 Sterne

    Also um es auf den Punkt zu bringen: Kommt drauf an. Bürgschaften sind für viele Kreditgeber ein heißes Eisen, vor allem wenn es um private Bürgen geht.

    Und Schufa Einträge sind essentielle Indikatoren, die zur Bonitätsbeurteilung verwendet werden. Von daher, kann es durchaus sein, dass man trotz eines negativen Schufa Eintrages als Bürge akzeptiert wird, allerdings kann ich dir sagen, dass dies eher die Ausnahme als die Regel ist.

    In der Regel werden potenzielle Bürgen genauso gründlich auf ihre Bonität überprüft wie der eigentliche Kreditnehmer. Und letztendlich hängt es immer vom Einzelfall ab.
  • Die Redaktion
    Redaktion

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    Maxda44.2 Sterne
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  • Die Redaktion
    Redaktion


    Interessantes Thema und eine gute Frage. Gibt es da etwa einen rechtlichen Rahmen?

    Nun, Bürgschaften sind vertragliche Vereinbarungen, die in der Finanzwelt üblich sind, um Risiken abzusichern. Oftmals ist es so, dass Bürgschaften dann zum Einsatz kommen, wenn die Bonität des eigentlichen Kreditnehmers nicht ausreichend ist.

    Es bietet sich also an, dass der Bürge eine gute Bonität vorweisen kann. Was allerdings die Schufa angeht: Sie ist eine wichtige Instanz in Deutschland zur Beurteilung der Kreditwürdigkeit von Privatpersonen und Unternehmen.

    Ein negativer Schufa-Eintrag kann also durchaus problematisch sein, wenn man eine Bürgschaft übernehmen will. Allerdings ist es nicht ausgeschlossen.

    Grundsätzlich ist es so, dass eine Bürgschaft eine ziemliche Verantwortung ist. Eine Bürgschaft bedeutet, dass ein Dritter (der Bürge) für die Schulden des Hauptverpflichteten aufkommt, wenn dieser seinen Verpflichtungen nicht nachkommt.

    Das bedeutet, das Risiko für den Kreditgeber wird verringert. Aber dabei kommt es nicht nur auf die finanzielle Situation des Bürgen an, sondern auch auf seine Kreditwürdigkeit.

    Das bedeutet, die Schufa-Abfrage ist auch bei einem Bürgen Standard. Wenn du bereits negative Einträge in der Schufa hast, dann kann das ein Hinderungsgrund sein, eine Bürgschaft zu übernehmen.

    Um eine weitere Perspektive hinzuzufügen: Viele Banken und Kreditgeber setzen voraus, dass ein Bürge kreditwürdig ist. Das heißt, sie erwarten, dass der Bürge eine saubere Schufa-Akte hat und keine hohen Schulden oder finanziellen Verpflichtungen hat.

    In der Praxis bedeutet dies, dass jemand mit einem Schufa-Eintrag nicht als Bürge in Frage kommen würde, weil das Risiko für den Kreditgeber steigt. Es ist allerdings immer eine Einzelfallentscheidung und es gibt keine festen Regeln.

    Einige Kreditgeber könnten bereit sein, einen potenziellen Bürgen mit Schufa-Eintrag zu akzeptieren, wenn andere Aspekte der Kreditwürdigkeit des Bürgen positiv sind.
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    Ah, das ist eine interessante Frage! Nun, lassen Sie uns einmal betrachten, was eine Bürgschaft genau ist.

    Ein Bürge verpflichtet sich dazu, für die Schulden eines Dritten einzustehen. Das bedeutet, wenn der Hauptschuldner seine Schulden nicht begleichen kann, kann der Gläubiger sich an den Bürgen wenden.

    Dies passiert in der Regel, wenn der Hauptschuldner zahlungsunfähig ist. Nun, wenn jemand bereits negative Schufa-Einträge hat, heißt das, dass er in der Vergangenheit Zahlungsschwierigkeiten hatte.

    Dies würde normalerweise dazu führen, dass er als Bürge abgelehnt wird, weil die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass er auch die übernommenen Schulden nicht bezahlen kann. Aber wie im Leben gibt es auch hier Ausnahmen.
  • Die Redaktion
    Redaktion

    Bearbeitungsdauer der Banken für eine Kreditauszahlung

    KreditanbieterPositionvon bisDurchschnitt
    Smava11 Tage7 Tage1.7 Tage

    Als Bürge muss man im Prinzip nur eines können: Die finanziellen Verpflichtungen des Hauptschuldners übernehmen können, wenn dieser dazu nicht mehr imstande ist. Das bedeutet, dass man genug Einkommen oder Vermögen haben muss, um die Schuld begleichen zu können.

    Eine negative Schufa sagt zwar etwas darüber aus, wie es um die eigene Zahlungsmoral bestellt ist, aber nicht unbedingt etwas darüber, ob man zahlungsfähig ist. Daher könnte es durchaus sein, dass man trotz eines negativen Schufa-Eintrags als Bürge akzeptiert wird.

    Aber das hängt letztlich vom konkreten Kreditgeber ab.
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    Normalerweise ist eine positive Schufa-Auskunft eine wichtige Voraussetzung, um als Bürge anerkannt zu werden. Der Grund hierfür ist einfach: Wer bereits in der Vergangenheit Zahlungsschwierigkeiten hatte und deshalb negative Einträge in der Schufa hat, ist aus Sicht der Banken und Kreditinstitute ein höheres Risiko.

    Eine Bürgschaft ist schließlich dazu da, das Risiko für den Kreditgeber zu reduzieren. Wenn der Bürge selbst bereits finanzielle Schwierigkeiten hat, kann er dieses Risiko nicht effektiv reduzieren.

    Grundsätzlich ist es nicht unmöglich als Bürge mit einer Schufa Eintrag zu agieren, allerdings wird es schwieriger sein einen Kredit zu erhalten. Es gibt jedoch bestimmte Kriterien, die erfüllt sein müssen, wie zum Beispiel ein regelmäßiges und ausreichendes Einkommen, um die monatlichen Raten des Kredites abdecken zu können.

    Die Bank wird deine finanzielle Situation genaustens prüfen, bevor sie sich dazu entscheidet, dich als Bürge zu akzeptieren. Es ist immer am besten, die spezifischen Anforderungen des Kreditgebers zu kennen, bevor man sich als Bürge zur Verfügung stellt.

    Hinzu kommt die Tatsache, dass es inzwischen mehr Banken gibt, die keine Bürgen mehr zulassen, sondern stattdessen auf die Bonität und die Sicherheiten des Kreditnehmers schauen. Die Schufa-Auskunft spielt dabei eine große Rolle.

    Ein Negativmerkmal in der Schufa kann – muss aber nicht – dazu führen, dass der Antrag abgelehnt wird. Jede Bank bewertet dies jedoch unterschiedlich, sodass nicht per se gesagt werden kann, dass man mit einem Schufa-Eintrag niemals bürge kann.

    Es ist wichtig, dass du dich intensiv mit dem Kreditgeber auseinandersetzt und dir alle Konditionen sorgfältig erklären lässt.
  • Die Redaktion
    Redaktion

    Empfehlung der Redaktion für eine gute Alternative

    KreditanbieterPositionListe mit empfehlenswerten Alternativen
    Smava1Ja
    Targobank2Ja
    Besserfinanz5Ja
    Auxmoney6Ja
    Besserfinanz6Ja

    Ich stimme meinen Vorrednern zu. Es ist nicht unmöglich Bürgschaften zu bekommen, selbst wenn man in der Schufa steht.

    Allerdings könnte es durchaus schwierig werden, da die Banken in der Regel versuchen, das Risiko eines Kreditausfalls so gering wie möglich zu halten. Als Bürge bist du für den Kreditnehmer und seine Schulden verantwortlich, sollte er diese nicht mehr bedienen können.

    Daher muss die Bank sicher sein, dass du in der Lage bist, diese Verpflichtungen zu erfüllen. Tatsächlich wird in vielen Fällen sogar eine höhere Bonität für Bürgen verlangt, als für den eigentlichen Kreditnehmer, da das Risiko einer Zahlungsunfähigkeit deutlich höher ist.

    Es gibt noch weitere Aspekte, die zu beachten sind. Wenn Sie als Bürge in Betracht ziehen, einen Kredit zu übernehmen, dann sollten Sie sich sicher sein, dass Sie die monatlichen Raten auch tatsächlich zahlen können.

    Auch wenn es nicht schön ist, von dieser Eventualität auszugehen, sollten Sie bedenken, dass der Kreditnehmer ausfallen könnte und Sie so auf den Schulden sitzen bleiben. Bedenken Sie auch, dass Sie als Bürge bei einer Kreditaufnahme selbst als Vollschuldner fungieren.

    Dies bedeutet, dass Sie genauso wie der Kreditnehmer von der Bank zur Kasse gebeten werden können, wenn der Kreditnehmer seine Raten nicht mehr bedient.

    Wie bereits gesagt wurde, ist es für eine Person mit negativem Schufa-Eintrag definitiv schwerer, einen Bürgen zu finden. Allerdings gibt es auch alternative Lösungen, wie etwa die Beantragung eines Kredits ohne Schufa-Auskunft.

    Hierbei handelt es sich um ein Darlehen, das ohne Prüfung der Schufa-Daten vergeben wird. Diese Kredite werden in den meisten Fällen von ausländischen Banken vergeben.

    Die Höhe der Darlehen ist allerdings in der Regel begrenzt, da das Risiko des Kreditausfalls ohne die Informationen aus der Schufa höher ist. Deshalb sollten Sie sich sehr genau über die Konditionen informieren und das Angebot kritisch prüfen.

    Die Möglichkeit einer Bürgschaft trotz vorhandenem Schufa-Eintrag variiert von Fall zu Fall und ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Wichtig zu wissen ist, dass die Schufa in erster Linie Auskunft über die Kreditwürdigkeit einer Person gibt.

    Hat man negative Einträge, so bedeutet dies, dass man in der Vergangenheit seinen Zahlungsverpflichtungen nicht oder nicht ordnungsgemäß nachgekommen ist. Dies wirft ein schlechtes Licht auf die Bonität und verringert die Bereitschaft der Banken, einem Kredit zu gewähren oder die Bürgschaft zu akzeptieren.

    Aber: der Schufa-Score ist nicht das einzige Kriterium. So kann es durchaus sein, dass man trotz schlechter Schufa als Bürge akzeptiert wird, wenn andere Aspekte dafür sprechen.

    Dazu zählen beispielsweise geregelte Einkommensverhältnisse oder ein eventuell besichertes Vermögen.
  • Die Redaktion
    Redaktion

    Ist bei der Bank ein Kredit trotz negativer Schufa grundsätzlich möglich?

    KreditanbieterPositionKredit trotz negativer Schufa
    Smava1Ja
    Targobank2Nein
    Verivox3Ja
    Finanzcheck4Ja
    Besserfinanz5Ja
    Auxmoney6Ja
    Besserfinanz6Ja
    Creditolo7Ja
    Postbank8Nein
    Norisbank9Ja
    Maxda10Ja
    Santander11Nein
    Kredit2Day12Nein
    Bank of Scotland13Nein
    Bon Kredit14Ja
    Ofina16Nein
    Oyak Anker Bank17Nein
    Couchkredit18Nein
    SWK Bank19Nein
    1822direkt Bank20Nein
    Giromatch21Ja
    HypoVereinsbank22Nein
    SKG Bank23Ja
    Ikano Bank24Nein
    Commerzbank25Nein
    ING26Nein
    Creditplus Bank27Nein
    Boncred28Ja
    Kredite24 Sofort29Nein
    Kredite24 Fix30Nein
    Sparkasse31Nein
    Credimaxx32Ja
    Barclaycard33Nein
    Degussa Bank34Nein
    Deutsche Bank35Nein
    Duratio36Ja
    DKB Bank37Nein
    Allgemeine Beamten Bank38Nein
    Consors Finanz39Ja
    N2640Nein
    Dr. Klein41Nein
    Credicom42Ja
    DSL Bank43Nein
    Maxxkredit43Nein
    Qlick48Nein

    Stimmt genau, pinkprincess! Ergänzend dazu sei gesagt, dass die endgültige Entscheidung über die Akzeptanz eines Bürgen immer bei der jeweiligen Bank liegt.

    Allgemeingültige Kriterien oder Voraussetzungen gibt es dafür nicht. Meistens wird neben der Schufa-Auskunft eine individuelle Einkommens- und Vermögensprüfung durchgeführt.

    Falls die Bank Zweifel an der Bonität des Bürgen hat, kann sie dessen Annahme verweigern. Aber auch der Bürge selbst sollte sich bewusst über die Konsequenzen einer Bürgschaft sein.

    Denn wenn der Hauptschuldner seinen Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommt, haftet der Bürge in vollem Umfang. Das kann bis zur Pfändung des eigenen Vermögens führen.

    Daher sollte eine Bürgschaft immer gut überlegt sein.

    Beide Antworten sind korrekt und sehr ausführlich. Das Wichtigste ist, sich bewusst zu sein, dass die Entscheidung der Bank auf einer Vielzahl von Faktoren beruht.

    Es kann gut sein, dass man trotz Schufa-Eintrag Bürgschaften übernehmen kann, aber dies ist keineswegs gesichert. Es muss betont werden, dass jede Bürgschaft eine ernsthafte finanzielle Verpflichtung ist.

    Sie sind in erster Instanz dafür verantwortlich, dass der Kredit zurückgezahlt wird, wenn der Kreditnehmer dies nicht tut. Dies kann zu großen finanziellen Schwierigkeiten führen und sollte daher sehr sorgfältig bedacht werden.

    Selbst wenn die Bank Sie als Bürge akzeptiert, sollten Sie Ihre eigene Entscheidung auf der Grundlage Ihrer finanziellen Situation und nicht auf der Basis der Kreditvergabekriterien der Bank treffen.

    Also, grundsätzlich ist es nicht unmöglich für jemanden zu bürgen, wenn man selbst in der Schufa steht. Allerdings kommt es auf die spezielle Situation an. Die Schufa, oder auch die Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung, erfasst alle relevanten Daten, die Deine Kreditwürdigkeit betreffen könnten. Dabei geht es unter anderem um Girokonten, Kredite, Handyverträge und ähnliches.



    Jetzt kommt es aber darauf an, warum Du in der Schufa stehst. Hast Du beispielsweise einen negativen Schufa-Eintrag, weil Du mal eine Rechnung vergessen hast rechtzeitig zu bezahlen, sieht das natürlich anders aus, als wenn Du bereits einen Kredit platzen lassen hast. Außerdem ist auch entscheidend, wie hoch die Bürgschaftssumme ist, für die Du bürgen willst.
  • Die Redaktion
    Redaktion

    Smava: Folgende Vorsetzungen werden für einen Kredit benötigt:

    • Für Angestellte, Beamte, Rentner, Selbständige
    • Trotz negativer Schufa möglich
    • Ungekündigtes und unbefristetes Arbeitsverhältnis
    • Während Probezeit möglich
    • Alter: zwischen 18 und 80 Jahre
    • Nettogehalt mindestens 1.500 Euro im Monat
    • Höhe der Monatsrate bei bestehenden Krediten
    • Keine laufende Insolvenz, Lohnpfändung, Restschuldbefreiung, Arbeitslosigkeit 
    • Keine Gehaltsnachweis nötig, da digitaler Kontoblick gewählt werden kann
    • Keine Kontoauszüge nötig, da digitaler Kontoblick gewählt werden kann
    • Wohnsitz in Deutschland
    • Ihre E-Mail-Adresse (für Vertragsunterlagen)
    • Ihre Telefonnummer (für mögliche Rückfragen)
    • Ihre Kontoverbindung (für Auszahlung des Kredits)
    • Ihre postalische Adresse (für Datenabgleich und Identifikation)
    • Adresse Arbeitgeber (keine Rückfragen, nur zum Abgleich mit Lohnzettel)
    • benötigte Zeit für das Ausfüllen der Kreditanfrage: 15 min
    • Antrag am Handy möglich: ja
    • telefonische Rückfragen möglich: Montag bis Freitag 8 bis 20 Uhr, Samstag 10 bis 15 Uhr

    Da schneckchen bereits einige wichtige Punkte angesprochen hat, möchte ich hier ein wenig die psychologische Dimension beleuchten. Bürgschaften - vor allem für hohe Summen - können eine erhebliche finanzielle Belastung bedeuten. Wenn du in der Schufa stehst, kann dies ein Indikator dafür sein, dass du in der Vergangenheit finanzielle Probleme hattest.



    Es sollte also gut überlegt sein, ob du eine solche Verpflichtung eingehen möchtest. Nicht selten führen Bürgschaften zu Konflikten zwischen dem Bürgen und demjenigen, für den gebürgt wird. Du solltest dir also nicht nur überlegen, ob du finanziell dazu in der Lage bist zu bürgen, sondern auch, ob du mögliche Konsequenzen - wie die Belastung von Beziehungen oder stressbedingte Gesundheitsprobleme - tragen kannst oder willst.
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